Die Krankenkassen unterstützen Krankenhäuser sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen durch die Bereitstellung von Handlungshilfen zur betrieblichen Analyse und überbetrieblichen Auswertungen. Beispiele dafür sind:
AOK:
- Differenzierte Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten im Vergleich zu anderen Pflegebranchen
- Fehlzeiten-Report des wissenschaftlichen Instituts der AOK
- Kurzcheck Pflege
- Leitfaden „Gesundheit für Beschäftigte in der Altenpflege“: ein leitfadenbasiertes Selbstbewertungsverfahren zur Reduktion von arbeitsbedingten Belastungen. Die AOK hat auf der Basis umfangreicher Projekte in der betrieblichen Gesundheitsförderung in der Pflege diesen Leitfaden erprobt und gemeinsam mit Pflegeeinrichtungen weiterentwickelt (Einsatz nach Beratung durch die AOK).
BKK:
- Handlungshilfe „Kein Stress mit dem Stress. Lösungen und Tipps für stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen“. Die Handlungshilfe zeigt, wie Pflegeeinrichtungen dazu beitragen können, die Gesundheit ihrer Beschäftigten und die eigene Gesundheit zu erhalten. Der Praxisordner bietet unter anderem Kurzchecks in jedem Kapitel, mit denen sich ganz einfach herausfinden lässt, was in den Einrichtungen bereits gut läuft und wo noch Handlungsbedarf besteht.
Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse):
- Pflegespezifisches Analysetool zur Erfassung der Arbeits- und Belastungssituationen (Work Ability Index Pflege (WAI Pflege)
- Methodenkompendium zur Analyse der Belastungs- und Beanspruchungssituation von Beschäftigten in der Pflege und Förderung der Gesundheit im Pflegeberuf (ToolkitHealth4Carers)
IKK Südwest:
Techniker Krankenkasse:
- Fehlzeitentool: Hilft beim Ermitteln von Benchmarks zu Krankenstand, Arbeitsunfähigkeitsfällen oder Arbeitsunfähigkeitstagen.
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