Die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung in Pflegebetrieben wird von der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und den Unfallkassen auf verschiedenen Wegen unterstützt:
- Mit einem Online-Tool für die stationäre und ambulante Pflege: Gefährdungsbeurteilung Pflege und Gefährdungsbeurteilung Psyche
- Mit einer Handlungshilfe zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen in Kliniken
- Mit branchenspezifischen Personalbefragungstools, z. B. zur psychischen Belastung in der Alten-, Kranken-, und Behindertenpflege, zur stressbezogenen Arbeitsanalyse für Klinikärztinnen und -ärzte, zur systematischen Messung von Betriebsklima und Gesundheit in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege und für die Arbeitssituationsanalyse
- Mit Seminaren für Führungskräfte zu ihrer Rolle und Aufgabe bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung (beispielhaft für alle Unfallversicherungsträger: Seminarsuche BGW):
- Mit einem First- und Second-Level-Support des jeweiligen Präventionsdienstes (BGW und Unfallkassen) und der BGW-Organisationsberatung bei der Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
- Mit Handlungshilfen und Informationsmaterialien, z. B. DGUV Information 207-025 „Prävention von Gewalt und Aggression im Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege“, DGUV Information 207-022 „Bewegen von Menschen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege“
- Mit einem Leitfaden zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung in der Pflege und einer Online-Gefährdungsbeurteilung für ambulante und stationäre Pflege
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft unterstützt die Zeitarbeitsunternehmen bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen mit ZeBRA, dem Zeitarbeits-Fragebogen zu psychischer Belastung und Ressourcen im Arbeitnehmerüberlassungsprozess.
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