Träger und Beteiligte | Unfallkasse Berlin |
Lebenswelt | Krankenhäuser, ambulante Pflege, teilstationäre Pflege, vollstationäre Pflege, Reha-Einrichtungen |
Region | Berlin |
Bereich | Arbeitsschutz |
Art des Angebots | Qualifizierung/Fortbildung |
Prozessphase | Strukturaufbau bzw. Strukturnutzung |
Themen | Störungsfreie Wertschöpfung, Führen und Organisieren, Gefährdungsbeurteilung durchführen, Qualifizieren und Informieren, Betriebsstörungen bewältigen, Fremdfirmen einsetzen |
Kurzbeschreibung | Mit fortschreitender Deregulierung der verbindlichen Arbeitsschutzvorschriften und der Weiterentwicklung der Gefährdungsbeurteilung verändern sich die Aufgaben von Arbeitgebenden/Unternehmen zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ständig. Es gilt nicht mehr nur Grenzwerte einzuhalten und punktuell Probleme zu beseitigen, sondern vorausschauend Bedarfe festzustellen und nachhaltige Strategien zum reibungslosen, sicheren und gesundheitsfördernden Arbeitsprozess zu entwickeln. Je nach Betriebsstruktur erscheint es sinnvoll, Beauftragten der Arbeitgebenden zu benennen, die koordinierende Aufgaben im Arbeitsschutz übernehmen. Dabei ist „Arbeitsschutzkoordinator/in“ kein gesetzlich feststehender Begriff und definiert sich ausschließlich aus den betrieblichen Bedürfnissen. Das Seminar vermittelt umfassende Kenntnisse zu Organisation und Abläufen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, um Arbeitgebende wirksam entlasten zu können. Die Qualifizierung zum Arbeitsschutzkoordinator und zur Arbeitsschutzkoordinatorin befähigt die Teilnehmenden zur strategischen Vernetzung aller Themen von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit den Kernaufgaben des Betriebes.
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