Nationale Präventionskonferenz verabschiedet Handlungsgrundlagen zur Stärkung der gesamtgesellschaftlichen Zusammenarbeit

In ihrer Sitzung am 24.11.2022 hat die Nationale Präventionskonferenz eine Handlungsgrundlage zum Thema Gesundheit und Klima sowie einen Handlungsrahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit im familiären Kontext beschlossen.

Die Nationale Präventionskonferenz (NPK) möchte dazu beitragen, den gesundheitlichen Risiken, welche mit dem Klimawandel einhergehen, frühzeitig durch lebensweltbezogene Aktivitäten zur Prävention, Gesundheits-, Sicherheits- und Teilhabeförderung zu begegnen. Daher wurden Handlungsmöglichkeiten, -notwendigkeiten und insbesondere Unterstützungsbeiträge aufgabenbezogen zusammengetragen und transparent gemacht. Ein entsprechendes Papier wurde auf dem Präventionsforum 2022 diskutiert, auf Basis der Erkenntnisse des Forums finalisiert und nunmehr von der NPK beschlossen.

Ebenso hat die NPK in ihrer Sitzung am 24.11.2022 einen Handlungsrahmen für die Bundesebene zur Förderung der psychischen Gesundheit im familiären Kontext verabschiedet (PDF-Datei - nicht barrierefrei - Dateigröße: 288 KB). Dieser soll im Rahmen des NPK-Vorhabens zur Erprobung einer gesamtgesellschaftlichen Zusammenarbeit zur Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder aus psychisch (einschließlich sucht-)belasteten Familien und für ihre Eltern beitragen. Um eine gesamtgesellschaftliche Zusammenarbeit im Zeitraum von 2021 bis 2026 zu erproben, hat die NPK neben dem Thema Psychische Gesundheit im familiären Kontext das Thema Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege ausgewählt. Initiiert wurde das NPK-Vorhaben im Jahr 2021.

Beide Papiere wurden in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit den beratenden Mitgliedern der NPK sowie weiteren maßgeblichen Akteuren entwickelt mit dem Bestreben, die gesamtgesellschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der nationalen Präventionsstrategie zu stärken.