Mit der gestiegenen Lebenserwartung verlängert sich auch die Lebensphase des Alters. Angestrebt wird ein gelungener Wechsel von der Erwerbsphase in den Ruhestand sowie in einen möglichst lange gesund verbrachten Ruhestand. Das Ziel „Gesund im Alter“ nimmt somit als Zielgruppen Personen in der nachberuflichen Lebenswelt sowie Bewohnerinnen und Bewohnern von stationären Pflegeeinrichtungen in den Blick.
Die Unterstützungsaufträge der Träger der Nationalen Präventionskonferenz in Bezug auf diese Zielgruppen sowie ihre Leistungen bzw. Aktivitäten zur gemeinsamen Erreichung des Ziels, stellen die Bundesrahmenempfehlungen in Kapitel 3.3 dar. Anhang 3 der Bundesrahmenempfehlungen beschreibt konkrete Handlungsfelder zu den Zielgruppen und benennt die Beiträge der beteiligten Sozialversicherungsträger sowie die zu beteiligenden Organisationen und Einrichtungen.
* Zu beteiligende Organisationen und Einrichtungen exemplarisch genannt. Weitere Organisationen, Einrichtungen und Akteure können sich themenbezogen und in Abhängigkeit der regionalen Bedarfe und Möglichkeiten mit Ressourcen einbringen, z. B. Länder/Öffentlicher Gesundheitsdienst, Bürger- und Seniorenzentren, Begegnungsstätten, Wohnungsbaugesellschaften/-genossenschaften, Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, Landfrauenverbände, Kultur- und Freizeitvereine sowie Netzwerke oder freigemeinnützige Organisationen etwa aus dem Ernährungs- und/oder Bewegungsbereich.