Präventionsforum 2023

Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Treiber neuer Arbeitsformen sind der Wertewandel in der Gesellschaft, die demografische Entwicklung, aber auch Digitalisierung, Globalisierung und Krisen wie die COVID-19-Pandemie oder der Klimawandel. All dies stellt Mitarbeitende und Arbeitgebende vor neue Herausforderungen. Entsprechend hatte das Präventionsforum am 14. September 2023 das Thema „Anforderungen an Gesundheitsförderung und Prävention in der Arbeitswelt von morgen: menschengerecht, barrierefrei und klimasensibel“.

Gemeinsam wurde erörtert, wie die Nationale Präventionskonferenz (NPK) die Bundesrahmenempfehlungen in diesem Sinne weiterentwickeln kann. Themenspezifisch diskutierten die Teilnehmenden in vier Gruppen die Anforderungen bzw. Bedarfe an eine gesunde und sichere Arbeit von morgen und damit verbundene Auswirkungen auf Gesundheitsförderung und Prävention unter anderem anhand der Fragen:

  • Was benötigen Betriebe, um Arbeit gesund zu gestalten?
  • Wer sollte was tun, damit diese Bedarfe zu konkreten Maßnahmen führen?
  • Welche Rahmenbedingungen und Strukturen sind dafür hilfreich?
  • Wie gelingen eine verbindliche Zusammenarbeit und ein koordiniertes Vorgehen jener Akteure, die die Betriebe unterstützen?

Vorträge, Diskussionsrunden und Interviews thematisierten unter anderem die Ergebnisse des zweiten Präventionsberichts der NPK, den Wandel in der Arbeitswelt und seine Auswirkungen auf Mitarbeitende und Betriebe, die Potenziale neuer Arbeitsformen sowie innovative Führungskonzepte.

Anders als in den vergangenen drei Jahren fand das Präventionsforum 2023 wieder als reine Präsenzveranstaltung statt. Insgesamt kamen 213 Teilnehmende auf dem EUREF-Campus in Berlin zusammen. Das Programm bestand aus einem Mix an Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops.

Präventionsforum 2023

Dokumentation

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