Präventionsforum 2017

Das Präventionsforum 2017 ging schwerpunktmäßig der Frage nach, wie kommunale Gesundheitsförderung und Prävention gestärkt werden können; zusätzlich wurde die Arbeitswelt im Rahmen zweier Workshops in den Blick genommen.

Leitfragen waren:

  • Welche Strukturen und Prozesse sollten vorhanden sein, um kommunale Gesundheitsförderung und Prävention erfolgreich umzusetzen?
  • Wie können Klein- und Kleinstunternehmen mit Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention erreicht werden?

Die erarbeiteten Ergebnisse boten vielfältige Anknüpfungspunkte zur Stärkung der Gesundheitsförderung in Kommunen und Bertrieben. So wurde z. B. eine kommunalpolitische Strategie als Ausgangspunkt für Aktivitäten zur Gesundheitsförderung und Prävention empfohlen. Maßnahmen sollten also nicht losgelöst und als Einzelprojekte durchgeführt, sondern in eine kommunale Gesamtstrategie integriert werden. Die Bestätigung einer kommunalen Strategie durch Rats-/Kreistagsbeschlüsse wurde für den Prozess als förderlich erachtet. Angeregt wurde in diesem Zusammenhang, sowohl vorhandene Anknüpfungspunkte zu nutzen und auszubauen als auch neue Strukturen (koordinierende Stellen, Netzwerke) zu schaffen und zu stabilisieren.

Mit Blick auf Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung wurde unter anderem empfohlen, die Bedarfe von Klein- und Kleinstunternehmen stärker zu berücksichtigen. Notwendig sei zudem eine stärkere Kooperation der Sozialversicherungsträger untereinander. So sollten sich die Sozialversicherungsträger besser über ihre jeweiligen Leistungen informieren, um in den Betrieben eine Lotsenfunktion wahrnehmen zu können.

Präventionsforum 2017

Dokumentation

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