Mitglieder

Die Mitglieder der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) umfassen die Sozialversicherungsträger, die private Kranken- und Pflegeversicherung, staatliche Akteure, Sozialpartner und Akteure der Zivilgesellschaft. Die Zusammensetzung ist in § 20e SGB V festgelegt.

Träger der NPK

Träger und gleichzeitig stimmberechtigte Mitglieder sind die Spitzenorganisationen der gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung:

  • GKV-Spitzenverband als Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (2 Sitze)
  • GKV-Spitzenverband als Spitzenverband Bund der Pflegekassen (2 Sitze)
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) und Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) als Spitzenorganisationen der gesetzlichen Unfallversicherung (jeweils 1 Sitz)
  • Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) als Spitzenorganisation der gesetzlichen Rentenversicherung (2 Sitze)

Die Träger bilden die NPK als Arbeitsgemeinschaft nach § 94 Abs. 1a SGB X. Der Vorsitz wechselt jährlich zwischen den Trägern; im Jahr 2024 liegt er beim GKV-Spitzenverband.

Mitwirkung der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung

Seit dem 10. Februar 2017 ist auch der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV-Verband) stimmberechtigtes NPK-Mitglied. Der Mitwirkung geht die Vereinbarung voraus, dass die Unternehmen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung ihr Gesundheitsförderungsengagement im Sinne der Bundesrahmenempfehlungen ausweiten. Dabei gewährleisten sie auch, auf der Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstands und unter Beachtung anerkannter Qualitätsstandards zu agieren.

Beratende Mitglieder

Folgende Akteure sind in die NPK in beratender Funktion einbezogen.

  • Bund (4 Sitze), vertreten durch:
    Bundesministerium für Gesundheit (BMG, www.bundesgesundheitsministerium.de)
    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS, www.bmas.de)
    Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL, www.bmel.de)
    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ, www.bmfsfj.de)
  • Länder (4 Sitze), vertreten durch:
    Gesundheitsministerkonferenz (GMK, www.gmkonline.de)
    Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK, vertreten durch den Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, www.lasi-info.com)
  • Kommunale Spitzenverbände auf Bundesebene (3 Sitze), vertreten durch:
    Deutscher Städtetag (www.staedtetag.de)
    Deutscher Landkreistag (www.landkreistag.de)
    Deutscher Städte- und Gemeindebund (www.dstgb.de)
  • Bundesagentur für Arbeit (1 Sitz, www.arbeitsagentur.de)
  • Sozialpartner (2 Sitze), vertreten durch:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA, www.arbeitgeber.de)
    Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB, www.dgb.de)
  • Vertretungen der Patientinnen und Patienten (2 Sitze), vertreten durch:
    Sozialverband vdk (www.vdk.de)
    BundesArbeitsGemeinschaft PatientInnenstellen und -Initiativen (www.bagp.de)
  • Präventionsforum nach § 20e Abs. 2 SGB V (1 Sitz), vertreten durch:
    Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG, www.bvpraevention.de)

Geschäftsstelle

Die Mitglieder der NPK werden bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben durch eine Geschäftsstelle unterstützt, die nach gesetzlicher Vorgabe bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) angesiedelt ist.

Kontakt

Geschäftsstelle der Nationalen Präventionskonferenz
bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Maarweg 149-161
50825 Köln
E-Mail: gs-npk@~@bzga.de
Tel.: 0221-8992-543