Rückenkolleg

Träger und BeteiligteBerufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
LebensweltKrankenhäuser, ambulante Pflege, teilstationäre Pflege, vollstationäre Pflege
Regionbundesweit
Bereich

Arbeitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung, Medizinische Leistungen zur Prävention

Art des AngebotsBeratung, Qualifizierung/Fortbildung
Prozessphasealle Phasen
ThemenRückengesundheit
Kurzbeschreibung

Während der drei Therapiewochen im Rückenkolleg lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in täglichen Trainings- und Schulungseinheiten, wie sie mit berufsbedingten Belastungen des Rückens und Bewegungsapparates besser umgehen und arbeitsspezifische Abläufe ökonomisieren.

Ein Team aus Medizinerinnen und Medizinern, Therapeutinnen und Therapeuten sowie zuständigen Fachberaterinnen und -beratern sensibilisiert sie für ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen eigener Belastbarkeit und Belastungen, die eine pflegerische Tätigkeit mit sich bringt, durch:

  • fachärztliche, sportwissenschaftliche, physiotherapeutische und psychologische Betreuung
  • Analyse des persönlichen Bedarfs in Einzeltherapien
  • Trainieren rückengerechter Arbeitsabläufe in Theorie und Praxis sowie das Kennenlernen des Einsatzes von Hilfsmitteln
  • Erlernen gesundheitsfördernder Maßnahmen wie Entspannungstechniken und neue Ernährungskonzepte
  • Gelegenheit, mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ein persönliches Beratungsgespräch zu führen

Der biopsychosoziale Behandlungsansatz (Salutogenese-Modell nach Antonovsky) des Rückenkollegs ist multimodal, interdisziplinär und individuell ausgerichtet.

Im Refresher-Kurs werden die Inhalte des Rückenkollegs aufgefrischt und Problematiken aufgegriffen, die nach dem Rückenkolleg im beruflichen Alltag aufgetreten sind.

 

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