Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Kommunen
Bei den kommunalen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren handelt es sich beispielsweise um Pflegeberaterinnen und -berater, Gesundheits- bzw. Krankenpflegerinnen und -pfleger, Pflegewissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Beauftragte für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, Medizinische Fachangestellte, Altenpflegerinnen und -pfleger.
Konferenzen von Pflegestützpunkten, kommunale Gesundheitskonferenzen, Seniorenbeiräte bieten sich dabei als mögliche Zugangswege zu diesen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an.
Über Vorträge, Broschüren, Portale, Seminare und Fachtagungen erhalten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Informationen zum Versicherungs- und Gesundheitsschutz von pflegenden Angehörigen. Sie werden dabei für die Belastungen pflegender Angehöriger und den entsprechenden Umgang mit diesen Belastungen sensibilisiert.
Beispiel Broschüre:
- „Handlungshilfen für den sensiblen Umgang mit pflegenden Angehörigen in der Pflegeberatung“ (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen)
- "BLICKWINKEL - Beruf und Pflege vereinbaren" (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen)
Beispiel Portal
- Zu Hause pflegen – Das Portal für Beratung zur Sicherheit und Gesundheit in der häuslichen Pflege – speziell auf die Bedürfnisse der Pflegeberaterinnen und -berater ausgerichtetes Internetportal u. a. zu den Themen Wertschätzung in der Öffentlichkeit, Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf sowie effektivere Verbreitung des Gesundheitsschutzes für pflegende Angehörige
Beispiele Seminare:
- „Beim Pflegen gesund bleiben“ – Grundseminar zum Gesundheitsschutz nicht erwerbsmäßig Pflegender (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen)
- „Pflege, Beruf und gesund bleiben – wie kann das gehen?“
- „Familienmoderation/Konfliktmoderation im Rahmen von Pflegebedürftigkeit“
- „Schweigen hilft nicht“
- „Wie Kriegstraumata bei pflegenden Angehörigen nachwirken und was hilft!“
- „Umgang mit Verlust und Trauer pflegender Angehöriger“